Dieser Abschnitt gilt nur, wenn der Hubbegrenzer oben betriebsmäßig angefahren werden darf.
Der Hubbegrenzer oben darf im normalen Arbeitsablauf geplant angefahren werden. Der Hubbegrenzer oben muss beim Einschalten des Krans geprüft werden.
Wird der Hubbegrenzer oben durch den regelmäßigen Gebrauch beschädigt, sorgt ein zusätzlicher Backup-Begrenzer für die Abschaltung. Dieser Backup-Begrenzer muss im Rahmen der wiederkehrenden Prüfung geprüft werden.
Den Lasthaken aus dem
Grenzschalterbereich (oben oder unten) herausfahren.
Der Lasthaken darf vor dem Prüfen nicht im Grenzschalterbereich stehen.
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Position ‚oben’ | |
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Knebeltaster |
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Knebeltaster auf Position ‚oben’
drehen und festhalten.
Lasthaken langsam
hochfahren.
● Der Lasthaken fährt hoch.
● Durch den betätigten Knebeltaster stoppt der Lasthaken nicht wie sonst üblich am Schaltpunkt des Hubbegrenzers oben sondern fährt weiter.
● Der Backup-Begrenzer wird betätigt.
● Das Hauptschütz schaltet aus.
● Der Backup-Begrenzer ist jetzt geprüft.
Hat das Hauptschütz nicht abgeschaltet:
● Es gibt ein Problem mit der Verschaltung des Krans oder einzelnen Bauteilen. Der Kran darf nicht weiter betrieben werden.
Kran außer Betrieb nehmen.
Mit ABUS-Service Kontakt
aufnehmen. Siehe ABUS-Service.
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Position ‚unten’ | |
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Knebeltaster |
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Knebeltaster auf Position
‚unten’ drehen und halten.
● Das Hauptschütz wird überbrückt.
● Der Kran schaltet wieder ein.
Lasthaken aus dem
Grenzschalterbereich fahren.
Der Ablauf beim Zwillings-Hubwerk unterscheidet sich nicht wesentlich davon.
Backup-Begrenzer an Hubantrieb 1
prüfen.
Kran am Hubantrieb 1 neu
starten.
Backup-Begrenzer an Hubantrieb 2
prüfen.
Kran am Hubantrieb 2 neu
starten.