Vor allen Arbeiten am Kran:
Kran ausschalten.
Sonst stehen Teile der Kranelektrik unter Spannung.
Außerdem kann es passieren, dass eine andere Person versehentlich den Kran benutzt und dadurch Personen oder Gegenstände vom Kran geworfen werden oder Hubbühnen umfallen.
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Gefahr für Personen durch Stromschlag! Wenn der Not-Halt-Taster gedrückt wurde, liegen in den Schützkästen und im Hängetaster immer noch Spannungen an. Diese können Personen töten oder verletzen. Vor Arbeiten am Kran den Kran vollständig ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! |
Wenn der Kran für die Instandhaltungsarbeit eingeschaltet bleiben muss (z. B. Wechsel des Seils):
Durch andere Maßnahmen
sicherstellen, dass die Gefahr eines elektrischen Schlags verhindert wird und
dass andere Personen nicht versehentlich den Kran verwenden.
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Netzanschlussschalter | |
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Vorhängeschloss |
Netzanschlussschalter auf 0
drehen.
Mit einem oder mehreren
Vorhängeschlössern sichern.
Dieser Abschnitt gilt nur, wenn der Kran einen Kranschützkasten hat (z. B. Laufkrane und je nach Varianten und Optionen eventuell auch Schwenkkrane und HB-Krane).
Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn nicht die gesamte Krananlage mit einem Netzanschlussschalter ausgeschaltet werden kann.
Netztrennstecker |
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Steckdose | |
Netztrennstecker von der Steckdose am Kranschützkasten
abziehen.
Steckdose mit Vorhängeschloss
sichern, damit der Netztrennstecker nicht aus Versehen wieder eingesteckt
wird.
Nur bei Kettenzug: Die Bajonettkupplung am Kettenzug kann nicht gegen versehentliches Wiedereinschalten gesichert werden und ist daher als Netztrennstecker nicht geeignet.